…. nicht meine Welt

Um es erstmal vorweg zunehmen, es ist kein Abschied. Nur ein Teil meiner Gedanken und Gefühle.

Gefühle und Gedanken die mich im Moment sehr beschäftigen.

Was ist aus unsere Welt geworden, eine Welt wo man als Weichei untergeht. Eine Welt wo es kaum Respekt untereinander gibt, wo sich die meisten darüber definieren, was Sie haben und nicht was Sie sind. Eine Welt wo füreinander nur noch ein Wort im Duden ist. Eine Welt wo Hilfe Kleingeschrieben wird. Eine Welt wo keiner mehr den Nachbarn kennt. Eine Welt wo nur die Macht zählt und nicht der einzelne. Grundpfeiler des Lebens einfach hinter sich gelassen werden.

Wir reden alle im Moment über Klimaschutz, was auch sicherlich wichtig ist. Aber haben wir im Moment nicht ein grösseres Problem. Ein Problem was uns schneller einholen wird als das Klima. Wo keiner mehr in der Lage ist Fehler einzusehen, wo keiner mehr in der Lage ist mal einen Schritt zurück zu gehen. Keiner kann auf den anderen zugehen und die Sache mal gut sein lassen. Menschen haben ihr Feindbild erschaffen und können von diesen nicht mehr abweichen. Alles festgefahren, niemand weicht zurück. Alle wollen so taff sein und so stark. Die meisten sind nicht mehr in der Lage Gefühle oder Verständnis zu zeigen. Auf der Arbeit geht es nur um Profit und das immer mehr. Meschen wie ich zb. werden in diesen System untergehen. Ein System ohne Respekt, ohne Nächstenliebe, ohne Verständnis und ohne Aufrichtigkeit. Ich bin was ich habe, nicht ich bin was ich lebe.

Es werden Dinge gemacht um den anderen zu gefallen, nicht aus dem Herzen raus. Es wird geholfen um sein eigenes Gewissen zu befriedigen, nicht weil es einen das Herz sagt. Es wird Respektlos miteinander umgegangen. Es wird sich Entschuldigt weil man es muss, nicht weil man es will. Es wird nicht drüber nach gedacht ob man selber Fehler macht, was wohl jeder von uns tut. Es werden Leute gemopt und beleidigt nur weil Sie anders sind. Eine Alte Dame muss im Bus stehen, nur weil keiner es für nötig hält mal aufzustehen. Mit 120 durch die  Baustelle, weil einen die anderen egal sind. Es wird gelästert was das Zeug hält, weil man sich selber so wichtig ist. Eltern müssen beide Arbeiten gehen und das Kind wird abgegeben, aber der Job ist ja so wichtig und in vielen Fällen sogar notwendig. Wo alles was man für andere tut aufgewogen wird. Mann tut es weil man es muss, nicht weil man es will.

Es gibt viele Leute die anderen Helfen und sogar ihre Freizeit dafür opfer, dafür meinen grössten Respekt

Der Traum von einer Familie, ein Alptraum. der Traum vom Glück endet in Schmerz. Der Traum von Liebe in Hass. Der Traum von Freiheit im Gefängnis.

Kein miteinander, kein Respekt, kein Mitgefühl, keine Nächstenliebe

das ist nicht Meine Welt…

Ich Träume von einer Welt mit Liebe, Respekt und Mitgefühl. Wie Frieden und kein Leid herscht. Und solange ich Träumen kann, glaube ich an diese Welt, den ich glaube an das gute im Menschen

 

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